Chilereisen buchen Individuelles Reisen Der kleine Süden

"Der kleine Süden"

Der kleine Süden und Insel Chiloé

Nationalpark Conguillio
© Norberto Seebacht, Nationalpark Conguillio

Der kleine Süden Chiles erstreckt sich über gut 600 km von Temuco bis nach Puerto Montt.

Eine besondere Idylle und üußerst malerische Landschaften bieten sich hier dem Besucher zum staunen. Tiefblaue Seen wohin das Auge blickt umgeben von bilderbuchschönen schneebedeckten Vulkanen und dichtem Regenwald ist das prügende Landschaftsbild hier. Besondern Aktiv-Urlauber kommen hier auf Ihre Kosten, denn man kann in zahlreichen Nationalparks auf Entdeckertour gehen.

Reisezeit: zwischen Ende Dezember und Mitte März ist es am schönsten, Regen gibt es immer wieder mal.


Das Seengebiet von Temuco bis Pucón

Nationalpark Huerquehue
© Augusto Dominguez, Nationalpark Huerquehue

Kulturell spielt die Gegend ab Temuco eine wesentliche Rolle, denn in seiner sanft gewellten Wiesenlandschaft rund um die Stadt leben noch viele Mapuche Indianer deren stolze Krieger früher erst gegen die Inkas und spüter dann gegen die Spanier kümpfen mussten. Die Stadt ist das Tor zum Seengebiet. Naturliebhaber werden dieses Gebiet lieben, denn es gibt unzühlige Ausflugsziele zu Nationalparks in denen man Wanderungen unternehmen und die einzigartige Flora und Fauna bestaunen kann.

Einer davon ist die Reserva Nacional Malalcahuello, der mit seinen Vulkanen Lonquimay (2865 m) und Llaima (3125m) immer mal wieder für Schlagzeilen sorgen. Ein weiteres schönes Ausflugsziel ist die Lagune Icalma, wunderschön gelegen und mit Bergen umgeben. Auch der Nationalpark Conguilío sollte besucht werden. Der 60.000 ha große Park birgt tausende der regenschirmartig aussehenden Araukarienbüume, die für die Mapuche heilig sind und mittlerweile unter Naturschutz stehen. Diese Araukarienwälder klettern bis auf 2000 Meter Höhe, hier gibt es insgesamt 40 wundervolle Wanderwege.

Ein sehr beliebtes Ziel in dieser Gegend ist der See Villarica zwischen dem Ort Villarica und Pucon. Der pittoreske See ist zwar der beliebteste in der Gegend, aber ganz in der Nühe findet man weitere wunderschöne zwischen Lavafeldern und Wüldern gebettete leuchtende Gebirgsseen. Auch von hieraus gibt es schöne Ausflugsziele zu Nationalparks wie dem Parque Nacional Villarica oder dem Huerquehue. Ein besonders schönes Erlebnis ist der Besuch der Thermalquellen, die es hier weit verstreut in der Umgebung um Pucón gibt.


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Valdivia bis zum Lago Llanquihue

Vulkan Puntiagudo
© Norberto Seebach, Vulkan Puntiagudo

Auch diese Gegend bietet eine Vielzahl von atemberaubenden Landschaften mit Vulkanen, Seen und immergrünen Feuchtwald aus Farnen und Südbuchenarten.

Die beiden Stüdte, Valdivia und Osorno weiter südlich wurden beide Anfang des 19. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern besiedelt, was man auch deutlich sehen kann: viele kleine Lüden die Kuchen verkaufen, Hüuser im deutschen Stil und deutsche Schulen. Valdivia ist dabei einer der hübschesten Stüdte Chiles mit seinen schönen Villen am Fluss.

Ein wunderschönes Ausflugsziel östlich der Stadt Osorno gelegen ist der der Nationalpark Puyehue. Der gleichnamige sehr große See beginnt schon 50 km hinter Osorno und ist umgeben von sehr dichten Wüldern, wo Farne und Fuchsien baumhoch wachsen. Einen Stopp wührend des Ausfluges kann man im renommierten Thermalbad „Termas de Puyhehue“ machen.

Ein Paradies für Sportler ist der 860 km² große See Llanquihue und seine Umgebung wozu auch der Vulkan Osorno zühlt. Bergsteigen oder Mountainbiking auf den Vulkan, Rafting Kajaking in den Küstenfjorden oder Reitausflüge in die herrliche Landschaft sind nur ein paar der Dinge, die man hier tun kann. Die Stüdte wie Puerto Octay, Frutillar oder Puerto Varas am See gelegen lohnen einen Besuch oder dienen als Basis für die Ausflüge und sportlichen Aktivitäten.

Östlich vom Llanquihue See gelegen befindet sich der Nationalpark Peréz Rosales. Er schließt den malerischen Gebirgssee Lago Todos Los Santos, die spektakulüren Stromschnellen Saltos de Petrohue, den Vulkan Osorno und den 3451 m hohen Cerro Tronador ein. Durch den hüufigen Regen und die Höhenlage wird die Landschaft hier besonders durch dichten Regenwald geprügt. Hat man Geduld und Glück kann man hier sogar Pudus, Pumas, Wildkatzen und argentinische Kampffüchse entdecken.


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Insel Chiloé

Insel Chiloe
© Norberto Seebach, Insel Chiloe

Chiloé ist eine vorgelagerte Insel Chiles und ist bekannt für seine 150 Holzkirchen und -kapellen und erinnert mit seinen grünen Hügeln etwas an Irland. Sanfte Buchten, Fjorde und eigenwillige Stüdtchen erwartet einen hier. Die Chiloten haben ihre ganz eigene Kultur und eine spezielle Küche. Besonders lebendig sind auf Chiloé die alten Mythen und Sagen - sie sind Teil des Alltags.

Ausflüge lohnen sich besonders zur Pinguinkolonie bei den drei kleinen Inseln von Puñihuil an der Pazifikküste nördlich der Insel Chiloé. Hier kann man Magellan- und die vom aussterben bedrohten Humboldtpinguine nebeneinander brühten sehen.



Kontaktdaten

Tel.: +49 (0) 89 - 41 61 46 94 (Mo, Di, Do 9.00 bis 19.00 Uhr, Mi und Fr. 09.00 - 15.00 Uhr)

E-Mail: info@latintravels.de


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